Geschichte des Pavillons
Vor einigen Jahren erstellten wir Lehrerkollegen ein Leitbild für unsere Schule.
Dabei wurde uns die besondere Lage der Schule inmitten der Natur wieder bewusst und wir beschlossen,
diesen Raum besser zu nützen.
So entstand die Idee eines Gartenpavillons.
Bei den vielen Versuchen, das Projekt zu verwirklichen, entstanden immer zu hohe Kosten.
So machte ich vor ungefähr einem Jahr noch einmal einen letzten Versuch.
Ich fragte den Papa von der Lisa, den Georg Lanzinger, Zimmermeister von Beruf, ob
er sich vorstellen könnte, den Pavillon gemeinsam mit der Mithilfe der Eltern zu bauen.
Er sagte spontan und einfach: „Ja“.
Also hat er den Plan gezeichnet und alle Kosten und das Material berechnet.
Daraufhin hat unser Herr Bürgermeister gemeint, wenn die Radochsberger das schaffen,
dann übernimmt die Gemeinde auch ihren Teil.
Und so ist die Geschichte ins Rollen gekommen.
Kaum war endlich der Schnee geschmolzen, fand Geometer Irnberger aus Golling den Weg zu uns und der achteckige Pavillon wurde ausgemessen und abgesteckt. |
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Gleichzeitig wurden die vielen Vorarbeiten in den Hallen der Firma Auer-Holzbau unter der Leitung von Georg Lanzinger durchgeführt. |
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Daraufhin kamen die Gemeindearbeiter. Es wurde der Zaun geöffnet, gebaggert und ein Punktfundament errichtet. |
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Anschließend wurde der Boden unter sachkundiger Anleitung von Christian Lienbacher und vielen fleißigen Vätern gelegt. Das Wetter spielte leider gar nicht mit! |
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An einem Samstag wurde dann die gewaltige Holzkonstruktion von den vier wetterfesten Spezialisten ... |
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... Georg Lanzinger, Gerhard Kainhofer, Walter Trixl und Andreas Kainhofer aufgestellt. |
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Trotz strömenden Regens hielten sie bis zum Schluss durch! |
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In den folgenden Wochen konnten wir Lehrerinnen und Kinder täglich die Fortschritte bewundern. Wir sahen das Dach langsam wachsen und staunten über die tolle Konstruktion!
Es folgten das Geländer und noch viele Feinheiten, sowie die Stufe beim Eingang. |
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Als das Dach endlich dicht war, besserte sich auch das Wetter! |
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Langsam bekam der Pavillon auch etwas Farbe. |
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Als wir nach dem langen Wochenende wieder in die Schule kamen, fanden wir im Gartenhaus bereits tolle Bänke und Tische vor! |
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Zwei Heinzelmännchen namens Robert und Peter hatten sie still und heimlich zu Hause angefertigt! |
Von da an gab es keinen Tag mehr, wo unser Häuschen nicht benutzt worden wäre.
Bei den Hitzetemperaturen fanden wir eine angenehme Kühle und herrliche Lernatmosphäre vor!
Eines ist uns allen klar: Sehr viele Stunden an geopferter Freizeit,
eine Menge an Muskelkraft und Hirnschmalz stecken in diesem tollen Lernhaus!!!
Wir bedanken uns herzlich bei den Vätern!
Allen voran bei
Georg Lanzinger – für die Gesamtplanung und das Konzept,
bei
Christian Lienbacher,
Hermann Haneder,
Gerhard Kainhofer, Andreas Kainhofer,
Walter Trixl, Thomas Lanner bei
Robert Massow und Peter Wintersteller für die Möbel, bei
Karl Buchegger, Bacht Lienbacher, Benedikt Schefbänker, Georg Buchegger,
Manfred Wallinger, Franz Meißnitzer, Hias Reschreiter, Josef Windhofer,
Gerhard Lienbacher, Hannes Windhagauer,
Thomas Gsenger, Oskar Schefbänker und Hanspeter Quehenberger,
sowie bei den Firmen:
Auer Holzbau KG,
WM-Sport 2000 und
Geometer Irnberger aus Golling
für die Unterstützung
und vor allem natürlich bei
Bürgermeister Johann Quehenberger und seinen Gemeindearbeitern!
Angelika Schützinger-Wallinger, Direktorin Juli 2006
Firstfeier
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